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Schmerzarten: Merkmale und Unterschiede
Lernen Sie die verschiedenen Arten von Schmerzen kennen
Schmerzen gehören für viele Menschen zum Alltag dazu. Doch Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Welche Arten von Schmerzen gibt es also? Die Beschwerden lassen sich in unterschiedliche Kategorien einordnen. Während manche Schmerzen von Geburt an vorhanden sind, entwickeln sich andere erst mit zunehmendem Alter. Schmerzen können darüber hinaus in psychische und physische Schmerzen unterteilt werden. Sie sehen – Schmerzen sind vielfältig. Wir geben Ihnen einen Überblick.
„Unter welchen der folgenden Arten von Schmerzen haben Sie in den letzten 12 Monaten gelitten?“1
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Rückenschmerzen
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Kopfschmerzen
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Gelenkschmerzen
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Muskelschmerzen
Charakterisierung von Schmerzen
Schmerzen treten entweder als Warnsignal auf, als Symptom einer Erkrankung oder besitzen selbst Krankheitscharakter. Sie werden nach unterschiedlichen Faktoren eingeteilt:
- Ursache (Ätiologie)
- Intensität (lässt sich mithilfe von Schmerzskalen und Schmerzfragebögen ermitteln)
- Qualität: z. B. stumpfer, pochender oder stechender Schmerz
- Lokalisation: z. B. Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen
- Schmerzauslösung: z. B. Tastschmerz oder Druckschmerz
- Schmerzumstände: z. B. Ruheschmerz oder Belastungsschmerz
Zudem unterscheidet die Medizin zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Die Berücksichtigung der unterschiedlichen Faktoren ist entscheidend, um die richtige Schmerztherapie zu ermitteln. Eine mögliche Behandlungsmethode stellen etwa Schmerzgele und -salben dar.
Schmerzarten im Überblick
Entzündliche Schmerzen, reflektorische Schmerzen, neuropathische Schmerzen – Arten von Schmerz gibt es viele. Wir haben die bekanntesten Schmerzarten für Sie zusammengestellt.
Physiologischer Schmerz
Physiologische Schmerzen treten auf, wenn das Körpergewebe verletzt wird. Dazu zählen beispielsweise Karies, Knochenbrüche oder Entzündungen der inneren Organe. Sie werden auch akute oder nozizeptive Schmerzen genannt, da Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) Schmerzsignale über das Rückenmark an unser Gehirn senden. Sie dienen dazu, uns auf eine akute Verletzung aufmerksam zu machen. Sobald diese abgeheilt ist, verschwindet in der Regel auch der physiologische Schmerz wieder.
Somatischer Schmerz
Somatischer Schmerz entsteht entweder durch Reize auf der Haut (Oberflächenschmerz) oder im Körperinneren (Tiefenschmerz). Zu den Auslösern von Oberflächenschmerzen zählen unter anderem Schnitte, Verbrennung und Verätzungen. Tiefenschmerzen sind schwieriger zu lokalisieren und werden häufig als stumpfer Schmerz wahrgenommen. Typische Beispiele für somatische Schmerzen dieser Art sind Gelenkschmerzen aber auch Kopfschmerzen und Migräne.
Reflektorische Schmerzen
Reflektorische Schmerzen sind Muskelschmerzen aufgrund von Verspannungen. Diese entstehen durch Fehlhaltungen und stressbedingte Verkrampfungen. Die Folge sind nicht selten schmerzhafte Muskelverhärtungen, die umgekehrt wieder genau die Muskelkontraktionen auslösen, durch die sie entstanden sind. Rückenschmerzen sind häufig auf reflektorischen Schmerz zurückzuführen.
Viszeraler Schmerz
Viszeraler Schmerz heißt auch Eingeweideschmerz, da seine Ursachen im Bauchraum zu finden sind. Koliken, Blinddarmentzündungen und auch Geburtswehen gehören zu dieser Art von Schmerzen. Sie werden oft durch Reaktionen unseres vegetativen Nervensystems verstärkt. Dadurch kann es zu Schweißausbrüchen, Schwindel und Übelkeit kommen. Viszerale Schmerzen sind daran zu erkennen, dass sie in Wellen auftreten: Schmerzintensive Phasen treten im Wechsel mit schmerzfreien Phasen auf.
Neuropathische Schmerzen
Neuropathische Schmerzen, auch als Nervenschmerzen bekannt, entstehen durch die Schädigung von Nervenfasern. Sie sind besonders intensiv und werden von Patienten oft als brennender oder stechender Schmerz beschrieben. Typische Ursachen für Nervenschmerzen sind Vitaminmangel, Alkoholkonsum oder Diabetes. Darüber hinaus können auch Infektionen, Narbengewebe oder Tumore neuropathische Schmerzen auslösen. Eine Unterbrechung der Nervenfasern ist in manchen Fällen die Folge von Verletzungen (z. B. Bandscheibenvorfall) oder Operationen (z. B. Amputation). Phantomschmerzen und das komplexe regionale Schmerzsyndrom gehören ebenfalls zu den neuropathischen Schmerzen.
Akute und chronische Schmerzen
Die verschiedenen Arten von Schmerzen können sowohl in akuter als auch chronischer Form auftreten. Häufige Ursachen für Akutschmerzen sind Verletzungen, Entzündungen, Verbrennungen, Prellungen, Menstruationsbeschwerden, Zahnerkrankungen, Frakturen oder Operationen. Chronische Schmerzen bestehen dagegen länger als drei Monate. Sie haben oft den direkten Bezug zum eigentlichen Schmerzauslöser verloren.
Schmerzerkrankungen: Arten von Schmerz lokalisieren

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